Kino: „Das Meer in mir“
Spanien 2004; 126 Min. Drama
Regie: Alejandro Amenábar. Buch: Alejandro
Amenábar Mateo Gil. Musik: Alejandro Amenábar in Zusammenarbeit mit Carlos
Núñez. Kamera: Javier Aguirresarobe. Produktion: Fernando Bovaira, Alejandro
Amenábar
Darsteller: Javier Bardem, Belén Rueda, Lola
Dueñas, Mabel Rivera, Celso Bugallo, Clara Segura, Joan Dalmau, Alberto
Jiménez, Tamar Novas, Francesc Garrido, José Mª Pou, Alberto Amarilla, etc.
Der Film behandelt die Geschichte des galicischen Seemannes Ramón Sampedro (1943-1998), der im Alter von 25 Jahren einen Badeunfall erlitt. Beim Sturz ins flache Wasser brach er sich das Genick und war vom Hals abwärts vollständig gelähmt. Sampedros sehnlichster Wunsch ist es, in Würde zu sterben, der Wunsch findet jedoch bei seiner Familie nur wenig Anklang. Unterstützung bekommt Sampedro jedoch von einer Organisation, die sich für die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe einsetzt. Die Fabrikarbeiterin Rosa, die sich mit dem Tetraplegiker Sampedro anfreundet, kann dem Wunsch zuerst kaum etwas abgewinnen. Im Laufe der Zeit lernt sie ihn jedoch verstehen und lieben und hilft ihm dabei, seinen Wunsch zu sterben in die Tat umzusetzen.
Heinz Grabher: „Bei der Filmauswahl für das Veranstaltungsprogramm löste ‚Das Meer in mir' eine heftige Diskussion unter im Reiz-Team aus - Grund genug den Film einem größeren Publikum zu zeigen. Außerdem hat der Film sämtliche denkbaren Filmpreise erhalten. Ob er auch der Kritik der Reizler standhält wird sich bei der Vorführung zeigen."