Selbstvertreter-Frühlingstreffen

von Heinz Grabher

Versammlung im ÖZIV-Büro in Bregenz. In der Mitte lachen die beiden Rollstuhlfahrerinnen Sabrina Nitz und Claudia Fessler von Reiz zum Betrachter.
Versammlung im ÖZIV-Büro in Bregenz. In der Mitte lachen die beiden Rollstuhlfahrerinnen Sabrina Nitz und Claudia Fessler von Reiz zum Betrachter.

Der Vorarlberger Landesverband des Österreichischen Zivilinvalidenverbands öffnete am 24. März seine Türen für Vertreter von Mensch Zuerst-People First Vorarlberg und Reiz-Selbstbestimmt Leben. Die Landesobfrau des ÖZIV Karin Stöckler präsentierte den Gästen das Verbandsbüro mit der Hilfsmittelzentrale und das Projekt Support. Fast der ganze Vorstand von Reiz samt Mitarbeitern ließ sich nach Bregenz locken.

Der ÖZIV zählt derzeit ca. 25.000 Mitglieder in Österreich, davon 1.250 in Vorarlberg. Karin Stöckler berichtet, dass die Finanzierung des Vereins fast ausschließlich durch Spendeneinnahmen und Mitgliedsbeiträge geschieht. Das Gebäude in dem der ÖZIV in Vorarlberg residiert gehört auch dem Verband. Es wurden einige Umbauten in der ehemaligen Metzgerei getätigt. Es ist jedoch nicht gelungen alle Räume barrierefrei zu gestalten.

Zu den Angeboten des ÖZIV gehört: Lobbying, Mobilitätsförderung, Rollodrom und Support. Im Leitbild sieht sich der ÖZIV als „Interessenvertretung von und für Menschen mit Behinderung. … Unser Ziel ist es, die selbstbestimmte und gleichberechtigte Lebensführung von Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.“

http://www.ziviberg.at/

Obfrau Karin Stöckler ist Mitglied bei Reiz – Selbstbestimmt Leben und wird mit Sabrina Nitz in der Arbeitsgruppe des Landes Vorarlberg zum Projekt Persönliche Assistenz arbeiten. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen ist bei der Veranstaltung „Öffentliche Verkehrsmittel – Erfahrungsberichte von Menschen mit Behinderung“ gestartet worden und wird von beiden Seiten weitergeführt. So einigte sich die Vorstandsmitglieder von Reiz und ÖZIV beim wunderbaren Kuchen- und Brötchenbuffet.

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