Menschengerecht bauen!

von Sabrina Nitz

Auf Wunsch von Bernhard Amann läuft in Zusammenarbeit mit Reiz, seit Anfang April, ein Filmprojekt in dem es darum geht, die baulichen Barrieren darzustellen.

Hauptaugenmerk wird dabei auf die Innenstadt von Hohenems gelegt, da diese bald umgebaut wird. Dabei wird versucht, die Ergebnisse des Filmes gleich zu berücksichtigen.

Wir wollen damit erreichen, dass nicht nur über Menschengerechtes bauen geredet wird, sondern einmal beispielhaft aufzeigen, wie es in Wirklichkeit für einen Rollstuhlfahrer auf den Straßen aussieht. Weiters wollen wir sichtbar machen, wie wichtig es ist, nicht behindertengerecht zu bauen, sondern „Menschengerecht“. Es ist uns sehr wichtig dabei auch auf weitere Barrieren im Straßenverkehr hin zu weisen.

Beispiele dafür sind: das Einsteigen in Busse, das Betreten von öffentlichen Gebäuden, das Bedienen öffentlicher Geräte (Bankomaten, versch. Automaten) usw. Da nicht jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten im Straßenverkehr hat, soll dieses Projekt auch aufzeigen, dass die Gehsteigkanten, Straßenübergänge, usw. so gebaut werden müssen, dass sie von möglichst vielen Leuten mit einem Handicap genutzt werden können.

Da in Zukunft nicht nur Hohenems Barrierefrei werden soll, ist es ein großes Ziel diesen Film in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

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